Herzlich willkommen auf der Homepage des
Skatclub “reizen & spritzen “ Heidenau e.V.
Enstehung
Wie und warum wir genau das geworden sind, was wir heute sind, kann
ich nicht so genau sagen. Es war irgendwann 1996, da hieß es wie so oft
und überall “Lass uns doch mal ein Skat spielen” .
Eine Kiste Bier, das alte abgegriffene Skatblatt (das gute Altenburger)
rausgeholt, und los ging es. Henne, Spä, El Stefanito und ich saßen in
meiner alten Junggesellenbude und reizten los. Die Kiste war alle, die
Gewinne wurden ausgezahlt, und ohne es vorher abgesprochen zu
haben, machten wir den nächsten Skatabend aus.
Diese Prozedur wiederholte sich in kürzester Zeit mehrmals und die
Schnapsrunden wurden kräftig aufgeschrieben. (Henne hatte damals
immer die meisten) Ich weiß nicht ob wir damals schon ein Startgeld
vereinbart hatten, jedenfalls trafen wir uns zum Ende des Jahres 1996 im
CC (Insider wissen was gemeint ist) und die Schnapsrunden waren fällig.
Zu vorgerückter Stunde an diesem Abend Ließen wir uns vom Wirt Zettel
(Dieses Schriftstück wird mal von historischer Bedeutung sein) und Stift
geben. Wir sponnen irgendwas von Regeln, Satzung, Startgeld und
Beiträgen. Henne hielt alles schriftlich fest (ein Gruppenschriftführer war
geboren).
Grund dieser leicht übertriebenen war wahrscheinlich nur der, das die
Regelmäßigkeit des Skatspielens noch eine Weile anhält. Ich glaube, es
wusste keiner mehr genau was auf dem Zettel stand. Nach Neujahr holte
ich das Ding heraus und verfasste tatsächlich in fast perfektem
Beamtendeutsch unsere erste Satzung.
Ob nun nötig oder nicht, so wurde natürlich von allen unterschrieben. Es
dauerte nicht lang und Henne hatte eine selbst entworfene Spielliste mit
gebracht. Diese haben wir bis Heut unzählige male verändert. Tja, so lief
das dann weiter bis 1999.
Wir wurden “Skatclub” genannt und schimpften uns auch selbst so. Als
Azubi, Zivi, Schüler und Student spielten wir wöchentlich oder auch
mehrmals die Woche bis zwei Uhr. Von dem Geld, was satzungsbedingt
zusammen kam, feierten wir mehrmals im Restaurant “Athos”.
Bis ich dann mal die Idee hatte, auf “Sponsorensuche” zu gehen. Ich
schrieb alle möglichen Firmen an, die im entferntesten Sinne etwas mit
Skat zu tun haben könnten. Und siehe da, das schier Unmögliche wurde
wahr. Die Altenburger Spielkartenfabrik schickte uns 60 niegel nagel
neue Skatblätter. In Freiberg konnten wir uns in der Brauerei ein paar
Liter gelbes Gold, T-shirts und Karten abholen. Es war wie Weihnachten.
Das sprach sich natürlich schnell herum. Und plötzlich hatten sich vier
weitere Freunde des “mehr als einmal” Skatspielens gefunden.
Unsere zweite Gruppe wurde offiziell auf der Ersten
Mitgliederversammlung am 30.03.1999 vorgestellt. Falk, Jochen, Schulle
und Dr. Koch spielen heute noch (oder wieder) mit Begeisterung im
Skatclub. Ach so, und den tauften wir irgendwann mal auf den göttlichen